Zunächst trafen wir uns gemeinsam mit Frau Guha und Herrn Blumberg am Kölner Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Thalys-Zug nach Paris. Nach einer etwa dreistündigen Fahrt kamen wir dann endlich an, am Gare du Nord, dem meist frequentierten Bahnhof Europas. Schon dort, am Bahnhof, machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit der ungeheuren Pracht und Größe Paris. Vom Gare du Nord waren es nur noch wenige Stationen mit der Metro bis zu unserem Hotel.
Am Hotel angekommen, ausgepackt und eingerichtet, ging es los zu unserem allerersten Programmpunkt, der natürlich nicht mehr oder weniger sein konnte, als der Eiffelturm. Vollgeladen mit Pariser Flair wurden wir dann vorläufig in die Freizeit entlassen, in der wir die Stadt und ihre Restaurants erkundeten, bis wir uns abends wieder an eben demselben Wahrzeichen trafen. Denn den Eiffelturm bei Tag zu sehen, ist etwas ganz Anderes, als ihn bei Dämmerung zu sehen, wenn er der Welt das erste Mal am Tage, sein wunderschönes Lichterspiel offenbart.
Aufgewacht mit wenig Schlaf auf harter Matratze, ging es morgens hinunter zum Frühstück, das sich als sehr breitgefächert und lecker erwies. Zu unseren weiteren Programmpunkten gehörten die nächsten Tage dann das Schloss Versailles, der Arc de Triomphe mit anschließendem Spaziergang über die Champs-Élysées, das Louvre und der Montmartre mit auf ihm thronender Sacré-Cœur. In vier Tagen haben wir es geschafft, so ziemlich alles Sehenswerte in Paris zu besichtigen, was es zu besichtigen gibt, ohne dass dabei die Freizeit für uns Schüler zu kurz kam.
Zum Schluss muss ich noch eine Warnung an alle uns nachfolgenden Kurse aussprechen: Solltet ihr euch dazu entscheiden um fünf vor zwölf noch einmal das Zimmer zu verlassen und sollte das Licht auf dem Flur zu dieser Zeit schon erloschen sein, dann hütet euch gefälligst vor dem Nachtportier!
Noah Alic