An der Emma wird gearbeitet! Natürlich! – Aber nicht von den fleißigen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften soll diesmal die Rede sein, sondern von den Fortschritten auf den beiden angrenzenden Baustellen.
Passanten auf der Elberfelder Straße konnten in den letzten Wochen beobachten wie sich ein riesiger Bohrer mehrere dutzende Male in große Tiefen schraubte und dabei nicht nur Erde, sondern auch festes felsiges Gestein an die Oberfläche beförderte. Mit der Verfüllung der Löcher ist nun eine weitere Phase des notwendigen Schulanbaus abgeschlossen. Daher sind wir hoffnungsfroh, dass der neue Trakt rechtzeitig fertig wird, damit alle Klassen und Kurse mit dem dann wieder neunjährigen Bildungsgang zum Schuljahr 2026/27 Platz finden in der Emma.
Als gleichfalls spektakulär erwies sich der Abbruch des alten „Terrapart-Gebäudes“ an der Ludwigstraße. Mit großen Baumaschinen wurden die Häusertrakte sukzessive abgerissen, der Bauschutt direkt vor Ort sortiert und später abtransportiert. Damit haben wir eine zweite brachliegende Fläche in direkter Nachbarschaft zur Schule. Wir hoffen, dass die Bauarbeiten dort bald wieder aufgenommen und zügig sechs Klassenräume in Modulbauweise errichtet werden. Sie werden während der Rohbauphase des Anbaus an der Elberfelder Straße dringend benötigt.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Baumaßnahme Lärm und Dreck mit sich bringt. Die Schulleitung wird weiterhin alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun, um Unterrichtsstörungen zu minimieren.
Freuen wir uns auf einen Gebäudeanbau mit hochmodern ausgestatteten Klassen, der mit großer Unterstützung des Landes NRW und der Stadt Remscheid errichtet wird, und den Kindern und Jugendlichen eine hohe Aufenthaltsqualität bietet.
Ihr Emma-Schulleiter
Rainer Schulz